Molly Nilsson
Die in Schweden geborene Künstlerin, Produzentin und Songwriterin Molly Nilsson lebt seit 2005 in Berlin. 2007 begann sie, eigene Songs…
KONTAKT
Maureen Noe, Zoe Stroebel-Haft
residencies@musicboard.berlin.de
T +49 (0)30 221 84 89 88
Ein Ort der Zuflucht und Begegnung: Im ehemaligen kalifornischen Exil von Marta und Lion Feuchtwanger findet bis heute interdisziplinärer transatlantischer Austausch statt. Verbringe drei Monate in der renommierten Künstler*innenresidenz hoch über dem Pazifik!
In Kooperation mit dem Villa Aurora & Thomas Mann House e. V. vergibt das Musicboard eine dreimonatige Residenz im Jahr 2025 in der Villa Aurora in Los Angeles, USA, an eine*n Berliner Popmusiker*in. Als etablierte Künstler*innenresidenz mit langer Tradition bietet die Villa Aurora sowohl Raum für interdisziplinären Austausch als auch die Arbeit an eigenen künstlerischen Projekten.
Die Residenz in der Villa Aurora richtet sich an Künstler*innen aller Sparten der Popmusik, das heißt aller Genres und Spielarten, die nicht eindeutig der klassischen und Neuen Musik oder dem Jazz zugeordnet werden können. Das umfasst auch jegliche Formen der genreübergreifenden und experimentellen Popmusik. Sie eignet sich aufgrund der Netzwerkmöglichkeiten vor Ort insbesondere für Musiker*innen, die im Bereich Film tätig sind.
Das Residenzprogramm des Musicboard soll zugänglich für alle und so inklusiv wie möglich gestaltet sein. Bei Fragen zur Barrierefreiheit dieser Residenz wenden Sie sich gerne vor Antragstellung an Maureen Noe: maureen.noe@musicboard.berlin.de.
Antragsberechtigt sind:
Aufenthalt in Los Angeles: Drei Monate im 1. Quartal des Jahres 2025
Die Residenzdauer ist festgelegt, sie kann nicht verkürzt werden. Der genaue Zeitraum wird in Absprache zwischen der Villa Aurora und dem*der ausgewählten Musiker*in festgelegt.
Die Villa Aurora war in den 1940er Jahren die Heimat von Lion und Marta Feuchtwanger während ihres US-amerikanischen Exils. Als Zufluchtsort vor der Verfolgung durch das nationalsozialistische Regime wurde die Villa Aurora zu einem Treffpunkt deutschsprachiger Emigrant*innen in Los Angeles. Die Feuchtwangers veranstalteten dort regelmäßig Lesungen, Konzerte und Empfänge. Seit 1995 wird die Villa Aurora als Künstler*innenresidenz betrieben und dient als Ort kulturellen Lebens und internationaler Begegnung.
Neben den Resident*innen des Musicboards beherbergt die Villa Aurora ganzjährig weitere Stipendiat*innen der Sparten Bildende Kunst, Film, Komposition, Literatur und Performance aus ganz Deutschland. Als Residenzort schafft sie einen Raum für interdisziplinären Austausch. Neben Kooperationsmöglichkeiten im Kunstbereich bietet ein Aufenthalt in der Villa Aurora gute Netzwerkmöglichkeiten zu der Musikszene in Los Angeles. Vor Ort gibt es einen schalldichten Raum, in dem musiziert und Aufnahmen gemacht werden können. Eine Auswahl an technischem Equipment ist verfügbar. Neben einem Flügel verfügt die Villa außerdem über eine Hausorgel.
Das Musicboard übernimmt:
Folgende Informationen und Unterlagen sind auf Deutsch oder Englisch ausschließlich über das digitale Antragsformular einzureichen, das über den Button am Ende dieser Seite zu erreichen ist:
Antragsteller*innen können sich pro Förderrunde auf mehr als eine Residenz bewerben. In diesem Fall sind separate Anträge einzureichen.
Nur vollständige Unterlagen können bearbeitet bzw. berücksichtigt werden. Alle Angaben werden vertraulich behandelt und dienen ausschließlich Entscheidungs- beziehungsweise Förderungszwecken. In die Veröffentlichung einzelner relevanter Daten im Falle der Förderung wird mit Antragstellung eingewilligt.
Die Residenzen werden durch die Musicboard Berlin GmbH auf Empfehlung einer unabhängigen Jury aus Expert*innen und Kenner*innen der Berliner Musikszene sowie in Abstimmung mit der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt vergeben. Jurymitglieder werden in der Regel für eine Dauer von drei Jahren berufen. 2024 setzt sich die Jury für das Programm Stipendien & Residenzen wie folgt zusammen:
Kurzinformationen zu den Jurymitgliedern finden Sie hier.
Häufige Fragen zu den Residenzen haben wir hier gesammelt. Bei den vorliegenden Angaben handelt es sich um allgemeine, nicht rechtsverbindliche Auskünfte, die eine Betrachtung des Einzelfalles nicht ersetzen. Gerne beantworten wir weitere, konkrete Fragen zum Förderprogramm telefonisch oder per Mail. Wir bitten Sie, diese FAQ und die weiteren Informationen auf dieser Webseite aufmerksam zu lesen, bevor Sie uns kontaktieren. Wir weisen zudem auf das kostenlose Angebot der Kulturförderberatung von Kreativ Kultur Berlin hin, das Kulturakteur:innen aller Sparten bei der Suche nach Förderung unterstützt sowie Tipps zur Antragstellung bereitstellt und einen Antragscheck anbietet.
Der Antragszeitraum für das Jahr 2024 hat geendet. Informationen zur Bewerbung für 2026 werden im nächsten Jahr bekanntgegeben.