Danielle de Picciotto ist eine Wanderin. Sie erforscht die Regionen zwischen den inneren und äußeren Rändern unserer kollektiven Psyche und verwandelt ihre Eindrücke in interdisziplinäre Musik. Auf der Militärbasis Fort Lewis in Tacoma, Washington geboren, zog sie 1987 von NYC nach Berlin und initiierte gemeinsam mit ihrem damaligen Freund Dr. Motte die Berliner Love Parade. Mit Gudrun Gut zusammen gründete de Picciotto den Ocean Club, wurde Sängerin der Berliner Band Space Cowboys und begann ab 2001 mit Alexander Hacke, Gründungsmitglied der Einstürzende Neubauten, zusammenzuarbeiten. Seither sind sie auf der ganzen Welt mit ihrem Musikprojekt hackedepicciotto unterwegs. Als Solokünstlerin hat de Picciotto zwei Solo-Alben herausgebracht, ihr Schwerpunkt liegt dabei auf Spoken Words untermalt von elektronischen Sounds und ihrer Geige. Neben der Produktion mehrerer Filme für das Auswärtige Amt, komponiert sie seit 2010 Musik für internationale Theaterstücke und Filme sowie für Projekte und Kooperationen wie zum Beispiel Monika Werkstatt, Malaria Crime & The City Solution, Mick Harvey und Sonae.
Danielle de Picciotto erhält 2019 eine Förderung in Höhe von 2.000 Euro, um ihre zweite Solo-LP zu realisieren und mittels Record-Release Parties zu promoten.