Die Situation für Initiativen, Projekträume und Clubs in der Stadt wird immer schwieriger. Neueröffnungen sind die Ausnahme. Bietet die Stadt keine Freiräume mehr, könnte ein mobiler Projektraum die Lösung sein: Das Antje Øklesund 2.0 stellt eine Reaktion auf die Schließung des Clubs in Berlin-Friedrichshain und die sich verändernde Kulturlandschaft dar. In einem mobilen Kubus finden an unterschiedlichen Orten in der Stadt Konzerte statt, die vom Inneren mittels Lautsprecher nach außen übertragen werden. Mit im Innen- als auch im Außenraum installierten Kameras wird darüber hinaus ein Portrait der jeweiligen Band, des Stadtraums und der Bewohner:innen geschaffen. Unter anderem portraitiert werden: Jolly Goods und Tendre Biche.