Steve Mekoudja bereist die Welt mit Worten. Der kamerunische Schriftsteller ist als Computertechniker und Koch aktiv, hostet einen Podcast und hat neben diesen Ausdrucksformen noch eine andere Sprache für sich gemeistert: die Musik. Im Jahr 2018 veröffentlichte er sein Musik- und Lyrikalbum ›Rituals‹, auf dem er von Mbira- und Gitarrenklängen begleitet tradierte Konzeptionen von afrikanischer und Schwarzer Männlichkeit ebenso auf den Kopf stellte, wie er seinen Fellows einer jungen Generation an PoCs auf den Weg gab, mehr Visionen wie die einer Rosa Parks oder eines James Baldwins zu entspinnen. Anfang 2022 erschien die von aufwändigen Videos unter der Regie Mekoudjas begleitete EP ›Origins‹, auf der er sich mit zeitgenössischer afrikanischer Musik ebenso auseinandersetzt wie mit sozialpolitischen Fragen. Mekoudja reist weiter durch die Welt und erschließt sich darüber auf der Suche nach einer afrikanischen Identität seine ganz eigene.
2020 erhält Steve Mekoudja eine Förderung in Höhe von 5.000 Euro, um die visuelle Hälfte seines kommenden, zweiten Albums zu produzieren.
Steve Mekoudja erhält 2021 eine Förderung in Höhe von 2.000 Euro für die Arbeit an einem EP-Projekt.
Steve Mekoudja erhält 2022 eines der beiden Hinterhalt Stipendien für die Komposition und Gestaltung eines Abends der Reihe ›Aus dem Hinterhalt‹ in der Tischlerei der Deutschen Oper Berlin in der Spielzeit 2023/24.