Steve Mekoudja arbeitet medien- und genreübergreifend: als Regisseur, Autor, Dichter und Musiker. Nachdem er mehrere – zum Teil mit Auszeichnungen prämierte – fiktionale Texte veröffentlichte, widmete er sich 2019 seinem ersten Album-Projekt, das musikalische, poetische, tänzerische und filmische Elemente auf unkonventionelle Art mit der (kritischen) Beleuchtung von Männlichkeits- und Afrikanitätskonstrukten verflicht. Aus Perspektive einer jungen Person of Color, eines Kameruners und Bamiléké hinterfragt Steve Mekoudja mit ›Rituals‹ Visionen von Identität und erinnert in einem Rendezvous von Wort, Tanz, Musik und Bild daran, die Bedürfnisse von Selbst und anderen in der eigenen Weltanschauung empfindsam wahrzunehmen. 2020 arbeitete Steve Mekoudja an seinem ersten Roman, seinem zweiten Film und seinem zweiten Album, das die Beschäftigung mit Fragen der Identität aus einem anderen Blickwinkel fortführte.
2020 erhielt Steve Mekoudja eine Förderung in Höhe von 5.000 Euro, um die visuelle Hälfte seines kommenden, zweiten Albums zu produzieren.
Steve Mekoudja erhält 2021 eine Förderung in Höhe von 2.000 Euro für die Arbeit an einem EP-Projekt.