SADO OPERA

Inspiriert von Parliament-Funkadelic, Prince und Liberace, bieten SADO OPERA aus St. Petersburg in energiegeladenen Live-Shows eine Mischung aus Disco, Boogie und Elektro-Funk dar. Seit 2012 in Berlin verortet, hat sich das queere Kollektiv zu einem der provokativsten und exzentrischsten Musikimporten der Stadt entwickelt. Der legendäre US-Talkshow-Moderator Conan O’Brien erkor SADO OPERA nicht ohne Grund innerhalb seines TV-Specials über die deutsche Hauptstadt zum musikalischen Symbol Berlins aus und ermöglichte dem kollektiven Projekt so letztlich einen Auftritt von großer Strahlkraft. Obwohl die Band sich als Resident des Berliner Clubs Zur Wilden Renate einen Namen gemacht hat, gastieren SADO OPERA mit ihren leidenschaftlichen Botschaften hemmungsloser, geschlechtsneutraler Liebe, queerer Sichtbarkeit und Inklusion auch auf den Bühnen Europas. Für SADO OPERA können – und sollten – seriöse politische Aktion und ernsthafter Spaß einhergehen können. Dass solch passionierte politische Bemühungen nicht unbeachtet bleiben können, zeigt die Aufmerksamkeit, die verschiedenste Presseakteur:innen SADO OPERA zollten: Von BBC Music über Gay Times bis hin zu Pink News; die Welt scheint interessiert am Verhältnis der Band zu Russland, Berlin und darüber hinaus.

SADO OPERA erhalten 2020 eine Förderung in Höhe von 3.576 Euro für einen Musikvideodreh und die Veröffentlichung einer EP.

SADO OPERA (Foto: Levi T.)
SADO OPERA (Foto: Levi T.)