Mesu Diye

Die gebürtige Kreuzberger Künstlerin Mesu Diye inspirierte der türkische Geburtsort ihrer Eltern am Schwarzen Meer bei der Benennung ihres Projektes. Mesudiye, ein kleines Dorf in den Bergen von Ordu, gibt der Künstlerin ihr Alias, unter dem türkische Klänge auf dunkle, tiefe Bässe der Berliner Unterwelten treffen. Mesu Diyes Stimme erinnert an Amy Winehouse, ihr Sound eher an Portishead oder MIA. Im Jahr 2020 debütierte die Musikerin mit dem ›Verrat Remix‹ als Co-Produzentin. Mesu spricht und singt in mehreren Sprachen, ist als Singer-Songwriter aktiv und komponiert ihre Musik zum Teil selbst. Auch Visuals und Videos entstehen in Eigenregie. 2021 erschien Mesu Diyes erste Single ›Chagall‹ auf Eras Records, das aktuelle Album mit dem Titel ›1001ICH‹ wird folgen.

Mesu Diye erhält 2021 eine Förderung in Höhe von 7.000 Euro für die Aufnahme, das Mixing, Mastering und das visuelle Konzept ihres Albums ›1001ICH‹.

Mesu Diye (Foto: Frank Dursthoff)
Mesu Diye (Foto: Frank Dursthoff)