Maous

Unsicherheit und Angst sind Maous nicht fremd, und ähnlich wie dem gleichnamigen Säugetier, machen diese zwei Komponenten Maous auch nichts aus. Ganz im Gegenteil: Musikalisch und textlich setzt sich Maous mit der Wucht von Vaterschaft, Arbeitslosigkeit in Zeiten von Covid-19 und seiner Vergangenheit auseinander. Letztere im Gepäck und dem Moment zugewandt, begibt er sich kompositorisch aus seinem Weddinger Studio als Sänger, Beatboxer und Produzent auf eine neue Reise. Sein Sound ist dabei von Travis Scott, James Blake und Damon Albarn inspiriert. Was schwer und ernst klingt, wird mit einem Hauch von Ironie leicht verpackt. Maous’ Sprache ist emotional, ohne dabei pathetisch zu wirken.

Maous erhält 2021 eine Förderung in Höhe von 4.500 Euro, um sein Debütalbum ›MAGMA‹ aufzunehmen, zu veröffentlichen und mittels Musikvideos zu vermarkten.

Maous (Foto: Paul Brenning)