»Ganz vorn ist für mich auch 2022 das Musicboard. Eine feste Bank, wenn es darum geht, für Musiker:innen und Veranstalter:innen wirklich da zu sein. Helfend, fördernd, unterstützend – im Bestand. Aber eben auch ungemein flexibel, sich auf neue Situationen und daraus erwachsende Bedürfnisse einstellend.« – Dr. Klaus Lederer, Senator für Kultur und Europa in Berlin
2022 waren die Auswirkungen der Corona-Pandemie in der Musikbranche noch immer spürbar. Gleichzeitig war es das erste Jahr, in dem nach der Pandemie vermeintlich auch ein Stück weit Normalität erlebbar war. Konkret hieß das, Live-Veranstaltungen waren endlich wieder möglich. Mit den Förderprogrammen Pop im Kiez, Karrieresprungbrett Berlin, Festivalförderung und Supporttourförderung konnte das Musicboard zahlreiche Live-Projekte unterstützen und sein Kompliz:innenpotential in diesem Bereich endlich wieder voll ausspielen.
Insgesamt mehr als 50 talentierte Stipendiat:innen und Resident:innen hat das Musicboard in diesem Jahr gefördert. Zum ersten Mal konnte der nun schon lang geplante ko-kreative Aspekt in den Tandem-Residenzen in Berlin und Accra, Detroit, Kampala und Tel Aviv vollumfänglich umgesetzt werden, und damit Raum für transkulturelle Begegnungen und außergewöhnliche Kollaborationen geschaffen werden. Zusätzlich förderte das Musicboard in den Progammen Festivalförderung, Pop im Kiez und Karrieresprungbrett Berlin 54 Projekte, Festivals und Plattformen, die in 834 Einzelveranstaltungen über 700 Acts eine Bühne boten.
Einen vollständigen Überblick über alle geförderten Künstler:innen, Musikprojekte und Festivals innerhalb des vergangenen Jahres bietet der Musicboard Berlin Jahresbericht 2022.
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Jahresbericht 2022
