»Wir blicken auf ein Jahr zurück, das wohl so schnell verging, wie kaum ein anderes und doch anstrengender und zehrender war, als die meisten.« – Dr. Klaus Lederer, Senator für Kultur und Europa in Berlin
Das Jahr 2021 war geprägt von Lockdown und Ausharren, dem Warten auf den Impfstoff und die Hoffnung, dass der Sommer große Veränderungen bringt. Seit nunmehr fast zwei Jahren versuchen Musiker:innen, Projektemacher:innen, Club- und Venuebetreiber:innen der Pandemie etwas entgegen zu setzen: Streamings, Kunst, Humor, Konzerte vor kleinem Publikum und allerlei sonstige neue Ideen, um nicht aufzugeben. Auch in diesem Jahr versuchte das Musicboard diese Bestrebungen zu begleiten, zu unterstützen und stets ein offenes Ohr für alle damit zusammenhängenden Anliegen zu haben.
Gemeinsam mit der Senatsverwaltung für Kultur und Europa konnte das Musicboard die Anzahl der vergebenen Stipendien wiederholt verdoppelt und damit fast 100 Musiker:innen und Bands eine Perspektive geben. Zusätzlich förderte das Musicboard in den Progammen Festivalförderung, Pop im Kiez und Karrieresprungbrett Berlin 56 Projekte, Festivals und Plattformen, die in 368 Einzelveranstaltungen fast 700 Acts eine Bühne boten.
Die Fête de la Musique fand 2021 sowohl live im Partnerbezirk Marzahn-Hellersdorf als auch digital statt und konnte in den Klickzahlen der Webseite am 21. Juni einen riesigen Sprung verzeichnen. Das Pop-Kultur Festival Ende August war mit 6.000 Besucher:innen an vier Tagen unter der neuen Zusammensetzung des Kurator:innenteams ausverkauft und ein großer Erfolg. Und auch der Tag der Clubcultur, der im Vorjahr ins Leben gerufen wurde, konnte am 3. Oktober erneut durch die Clubcommission in Zusammenarbeit mit dem Musicboard und der Senatsverwaltung für Kultur und Europa realisiert werden.
Einen vollständigen Überblick über alle geförderten Künstler:innen, Musikprojekte und Festivals innerhalb des vergangenen Jahres bietet der Musicboard Berlin Jahresbericht 2021.
Download:
Jahresbericht 2021
