Breezys Kunst ist getrieben von Fragen physischer Gesundheit, gesellschaftlicher Ungleichheit, Genderrepräsentationen und Racial Identity. Als sogenannte »Mulattin« oder Kind eines Schwarzen und eines weißen Elternteils kennt Breezy die verwirrenden Zugehörigkeitsgefühle. Extrem unterschiedlichen Communities entstammend, sensibilisiert Breezy nicht nur für die nach wie vor unübersehbaren, rassistischen Spannungen zwischen Schwarzen und Weißen weltweit – von den USA bis Berlin. Mit einem Hauch von Stolz transportieren Breezys Hip-Hop aber auch visuelle Kunst zudem komplexe und plurale Identitäten, die Race, Gender und Sex kritisch befragen. Musikalisch und visuell befreit Breezy den Begriff der »Mulatt:in« von seinen negativen Konnotationen und stiftet dabei all jenen Gemeinschaft, denen ein Gefühl von Unzugehörigkeit alltäglich begegnet.
Breezy erhält 2021 eine Förderung in Höhe von 6.000 Euro für die Produktion eines Musikvideos.
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