A Girl Called Frank

Eine Lektion lernte Luisa Kutza aka A Girl Called Frank bereits früh: Das Leben kann hart sein, ist aber immer schön. Mit der Tochter eines Obersts als Mutter und einem finnischen Soldaten als Vater glich ihre Kindheit trotz der liebevollen Beziehung ihrer Eltern einem unentwegten Kampf um kreative Freiräume. Die Musik, ein Mittel, um über sich selbst hinauszuwachsen und den Ungerechtigkeiten, denen sie in ihrer Kindheit in Russland begegnete, zu trotzen. Mittlerweile in Deutschland übte Luisa Kutza unermüdlich für ihren Gesangs- und Instrumentalunterricht und formte ihre Stimme so zu einem Kompass aus. Ihre Stimme leitet sie durch ihre Musik, während die Disziplin, mit der sich die Musikerin als A Girl Called Frank ihrer Kunst widmet, eine Schwere mit sich bringt. Gebeugt und trotzdem hell erstrahlt A Girl Called Frank poppig und eingängig, während die Texte dunkle und ernste Lektionen transportieren.

A Girl Called Frank erhält 2022 eine Förderung in Höhe von 4.000 Euro für die Produktion von audiovisuellen Inhalten.

A Girl Called Frank (Foto: Kim Kreuz)
Foto: Kim Kreuz