Zur Erinnerung und emotionalen Verbindung kommen 333 Boyz, als zwei kranke/sik[sic] Individuen irgendwo verortet zwischen den klassischen Klängen und Formen der Club- und Popkultur, mit einem feinen Gespür für das Unerwartete, Lebendige und Lustige zur elektronischen Musik. Sam Lubicz und Liam Morrison, die in einer über 20-jährigen Freundschaft verwurzelt sind, haben eine Sprache und Arbeitsweise entwickelt, die das Absurde, das von einer akribischen Klangzerlegung angetrieben wird, würdigt. Eine Verschmelzung von Popmusik, Experimentalismus, Sampling und Tanzmusik. Ziel von 333 Boyz ist es, die Tropen von Pop und elektronischer Musik neu zu konzipieren und zu kontextualisieren. Sie verstehen sich als Collage-Praktizierende, die Quellmaterial aus allen Ecken des Webs/Globus sammeln und wieder zusammensetzen. Neben ihrer Tätigkeit als Produzenten veranstalten sie monatlich eine Show beim Berliner Community Radio und spielen weltweit Shows und Partys.
33 Boyz erhalten 2018 eine Förderung in Höhe von 6.000 Euro für die Fertigstellung ihres Debütalbums, das auf dem in L.A. ansässigen Label Nina Pop Records veröffentlicht wird.