Eat my Fear machen queer-feministischen Hardcore-Punk, der laut ist und wütend, und dabei eine klare politische Haltung zeigt. Die Songs verhandeln Migrationserfahrungen, Erfahrungen des Fremdseins, Erfahrungen struktureller Gewalt aber auch spezifische Erlebnisse von Sexismus, Homo- und Transfeindlichkeit in Mainstream und Subkulturen. Während Eat my Fear sich mit ihrer Musik einen Platz für all ihren Frust und Ärger gebastelt haben, ist diese gleichzeitig ein Versprechen gegenseitiger Unterstützung. Sie ein Appell dafür nicht aufzugeben und stattdessen gemeinsam an Utopien zu basteln und das große Ganze mit vereinten Kräften zu verändern. Ihre Debüt-EP veröffentlichten Eat my Fear 2016, die Nachfolge-EP ›Taking Back Space‹ erschien 2019. In ihrer Mission, der eigenen Perspektive in der Musikszene Gehör zu verleihen, standen Eat my Fear in den letzten Jahren auf unzähligen Bühnen Europas.
Eat my Fear erhalten 2021 eine Förderung in Höhe von 7.000 Euro für die Produktion eines Musikvideos.