Mit lyrischen und musikalischen Elementen bringt Rûveyda ihre Identität als junge, in der Diaspora lebende Muslima zum Ausdruck. Die anatolische Sängerin und Spoken-Word-Künstlerin nutzt Musik und Poesie, um ihre Erfahrungen in der Diaspora zu verarbeiten. Diesen spirituellen und heilsamen Prozess bringt sie auf die Bühne und lässt ihr Publikum daran teilhaben. So entsteht eine intime Atmosphäre, in der Rûveyda ihre verletzliche Seite zeigen kann und eine tiefe Verbundenheit erschafft, besonders wenn sie a capella in ihrer Muttersprache Türkisch singt.
Rûveyda erhält 2024 ein Stipendium in Höhe von 5.000 Euro für die Produktion und Veröffentlichung einer Single.