Pan Daijing

Als interdisziplinäre Künstlerin schafft Pan Daijing Musik, die auf performativen Praktiken aufbaut, die Bewegungen und Architekturen in Geschichten transferiert. Seelenentblößende Äußerungen und akustisch-ästhetische Ausbrüche zeichnen dabei die Praxis der aus Guiyang, China, stammenden Künstlerin, Musikerin und Komponistin. Ihre poetisch eindringlichen Performances, die sich häufig auf Improvisation und einer sehr persönliche Auseinandersetzung mit den Zuschauer:innen gründen, verweben Vehikel der Macht und Verletzlichkeit, um psychologische Zustände zu erforschen. Pan Daijing performte ihre Arbeiten auf namhaften Festivals sowie in einigen der wichtigsten Institutionen und Nachtclubs wie etwa dem Londoner Barbican Centre, der Hamburger Elbphilharmonie, dem Berliner Berghain oder HKW. Zu den jüngsten Projekten Pan Daijings gehören die Premiere ihrer Oper ›Tissues‹ sowie die Ausstellung der Installation ›The Absent Hour‹ in der Tate Modern in London.

2016 erhielt Pan Daijing eine Förderung in Höhe von 3.500 Euro für eine Reihe an Vorhaben zur Fortentwicklung ihres Musikprojektes.

2019 erhielt Pan Daijing eine Förderung in Höhe von 6.500 Euro für die Veröffentlichung ihres vierten Albums samt Realisierung des dazugehörigen Musikvideos.

Pan Daijing erhält 2021 eine Förderung in Höhe von 7.000 Euro für die Realisierung ihres Albums ›Jade‹ sowie die Erarbeitung eines visuellen Bühnenkonzepts.

Pan Daijing (Foto: Matt Lambert)
Pan Daijing (Foto: Matt Lambert)