Friede Merz

»Friede Merz beherrscht die Kunst zur selben Zeit an mehreren Orten zu sein.«
– Wolf Kampmann, jazzthing

Das trifft auf Friede als Musikerin zu, a »skilled guitarist with an extraordinary voice«, wie super world indie tunes schrieb. Aber es beschreibt auch Friedes Musik, die irgendwo zwischen textlich brillantem Chamber Folk und ohrwurmigem Indie Pop oszilliert, und doch so viel mehr ist.

»Mit Chorgesang und Kontrapunkt ging es los. Und diese Art musikalisch zueinander in Beziehung zu gehen, habe ich nie abgelegt. Mit mir selbst, meinen Instrumenten, dem Text, meinen Mitmusiker*innen, mit den Menschen im Publikum, und irgendwie auch mit Raum und Zeit. Krass, oder? So geht das nur mit Musik.« In ihrer Vielschichtigkeit bleibt Friedes Ansatz radikal, ihre Texte konzise. Jeder Song ist eine kleine Welt für sich. Eine so unsagbar schön wie die andere.

Friede März erhält 2024 ein Stipendium in Höhe von 5.000 Euro für verschiedene Releases und Promomaßnahmen.

Portrait von Friede Merz
Friede Merz (Foto: Friede Merz)