Sondierungsgespräche, Dialogprozesse & Anhörungen: Die Gründung des Musicboards

ERSTE GESPRÄCHE

In ersten Gesprächen wurden im März 2012 Eckpunkte für ein Musicboard erörtert. Es ging dabei um die Bedarfe des Musiknachwuchses bis hin zu Problemen, die sich den Unternehmen der Musikwirtschaft darstellen. Zu diesen ersten Gesprächsrunden wurden Vertreter:innen unterschiedlicher Institutionen und Branchen eingeladen. Diese Gesprächsrunden waren nicht-öffentlich, um grundlegende Fragen erörtern zu können, die in zwei öffentlichen Anhörungen weiter und öffentlich diskutiert wurden.

Folgende Vertreter:innen und Partner:innen aus Verwaltung, Kultur und Wirtschaft nahmen an den Gesprächen teil:

Verwaltung: Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten, Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung

Partner: Kulturprojekte Berlin, Medienboard Berlin Brandenburg

Netzwerke & Verbände: all2gethernow, Berliner Music Commission, Club Commission und Label Commission, Bundesverband der Musikindustrie, Verband unabhängiger Musikunternehmen e. V.

Musiker:innen: Der internationale Wettbewerb, Me and my Drummer, ORWOhaus, Tex/TV noir,Wooloomooloo

Booking, Management & Veranstalter:innen: Hot Action Records GmbH, LaserLaser, Melt!Booking – Berlin Festival, Seeed Management

Verlage, Label & Plattformen: Aupeo, Budde Music, Four Artists, K7, Matthias Hörstmann Unternehmensgruppe, Meistersinger Konzerte und Promotion GmbH, Motor, Native Instruments, Universal Music

Die Protokolle der drei Dialogrunden sind hier öffentlich einsehbar:
Protokoll zum 1. Dialog
Protokoll zum 2. und 3. Dialog

 

ÖFFENTLICHE ANHÖRUNGEN & STELLUNGNAHMEN

In zwei öffentlichen Anhörungen hatten alle Interessierten im April 2012 die Möglichkeit, sich in den Dialog einzubringen. Dazu wurden im ersten Teil der Veranstaltungen Sachverständige befragt anhand eines Fragenkataloges. Im weiteren Verlauf konnten sich spontane Sachverständige einbringen, das Publikum konnte Fragen stellen und diskutieren.

Am 25. April 2012 wurden neun Sachverständige zum Thema »Wie gestalten wir die musikfreundliche Stadt?« angehört. Einsehbar sind neben Einladung, Fragenkatalog, Liste der Sachverständigen und gesammeltem Protokoll der ersten Anhörung auch die jeweiligen Stellungennahmen der Sachverständigen Konrad von Löhneysen (Embassy of Music), Christian von Morin (Headquarter Entertainment), Olaf Kretschmar (Berlin Music Commission), Chris Keller (Schokoladen Mitte), Fabian Heuser (Tape TV), Anton Feist (Mitglied der Band Bodi Bill), Nadja Clarus (Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung), Christiane Zieseke (Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten), Ina Kessler (Initiative Musik) und Elmar Giglinger (Medienboard Berlin Brandenburg).

Am 23. Mai 2012 war das Thema der Anhörung »Wie fördern wir sinnvoll Musik-Nachwuchs?«. Neben Einladung, Fragenkatalog, Liste der Sachverständigen sowie gesammeltem Protokoll der zweiten Anhörung stehen Interessierten die individuellen Stellungnahmen der vier Sachverständigen Geoffrey Vasseur (ORWOhaus), Joachim Litty und Matthias Jung (Landesmusikakademie Berlin), Daniel Winkel (Bureau Export France) und Jean Zuber (Swiss Music Export) zur Verfügung.

Gründung